Beschreibung meiner Drachenhöhle

Meine Höhle ist im Hochgebirge gelegen. Weit abseits von menschlichen Siedlungen oder sonstigen Spuren der Zivilisation. Ein kleines, einsames Bergtal, umgeben von hohen, steil abfallenden Bergen (wie die Fjorde in Norwegen) ist dort eine Oase der Ruhe. Hoch oben beginnt ein kräftiger Wasserfall, der senkrecht in die Tiefe stürzt und sich in einen klaren Bergsee ergießt, von dem wiederum ein kleiner Fluß aus dem Tal herausführt. Der Pfad neben dem Fluß ist auch der einzige Zugang zu diesem Tal. Im Tal selber stehen Gebirgsbäume herum, eine freundliche Atmosphäre herrscht. Ein paar kleinere Höhlen sind auch vorhanden, für Besucher zum Beispiel. Einige hundert Meter weiter oben liegt meine eigentliche Drachenhöhle. Ein schmaler, steiniger Gebirgspfad führt dorthin und endet auf einem Felsplateau direkt vor dem Höhleneingang. Das Plateau ist fast senkrecht abfallend, leicht überhängend sogar, und bietet einen wunderbaren Ausblick. Für geflügelte Wesen wie mich ist es die ideale Position um bequem zu starten und landen. Der Wasserfall ist nicht beginnt nicht weit von meiner Höhle, das Wasser schießt aus einer weiteren Öffnung etwas links und wenige Meter unterhalb des Plateaus. Meine Höhle selber ist groß und geräumig. Im Chat hat selbst ein ausgewachsener Großdrache von 100 Metern dort Platz, aber in echt - und somit auch auf dem Bild - wird meine Höhle bedeutend kleiner sein. Ich gebe jedoch bewußt keine genauen Angaben zur Größe des Eingangs und der Höhle sowie zur Höhe des Plateaus über der Talsohle, damit dies variabel angepasst werden kann, wie es grade benötigt wird oder darzustellen ist. Das ganze liegt jedoch noch ein paar dutzend Meter unter der Grenze zum ewigen Eis. Im inneren ist meine Höhle gemütlich, stets warm (Drachenwärme), mit einem ebenen Boden und ohne herumhängende Stalagtiten oder ähnliches. Die Wände sind ausreichend glatt, daß man sich bequem dagegenlehnen kann, ohne sich alles aufzuschürfen. Erde gibt es hier oben keine. Der Vorraum ist recht groß, ein Sofa für Gäste ist in einer Ecke, eine große Feuerstelle gibt es an einer Seite - das ist eine Stelle, wo ich Sachen hinlege, die ich braten möchte und dagegen Feuer spucke. Oder hin und wieder lege ich auch einen Haufen Holz dorthin und entflamme ihn. Die Felswand ist an dieser Stelle schon schwarz vor Ruß, aber der Rauch zieht durch eine entsprechende Rinne in der Decke problemlos nach vorne zum Höhleneingang hin ab. An einer Seite weitetet sich die Wand zu einer weiteren kleinen Kammer hin, in der ein ruhiges Wasserbassin voll frischem, klarem und kalten Schmelzwasser angesiedelt ist. Diese Stelle ist mir zwar deutlich zu feucht, aber für meine wasserliebenden Gäste habe ich sie extra einrichten lassen. Gespeist wird der kleine See von dem nahe meiner Höhle durch den Fels hindurchfließende Schmelzwasserfluß. Die Verbindung besteht jedoch nur aus keinen Ritzen im Fels, so daß weder eine merkliche Strömung herrscht noch man Gefahr läuft mitgetrieben und den Wasserfall hinunterbefördert zu werden. Im Vorraum steht auch der FurBot herum. Das ist ein kleiner Gag, da ich meine Höhle im IRC angesiedelt sehe, und FurBot ist nunmal immer in meinem Channel. FurBot stelle ich mir so ählich vor wie einen typischen Automaten. Fahrkarten, Glücksspiel, etc -ähnliche Ausmaße, freistehend an einer Wand, Kabel führen von dort unauffällig nach hinten und verschwinden im Dunkeln der Höhle. FurBot ist von einem nicht-knalligen Rot, mit einem großen Display in der Mitte (das den IRC anzeigt) und einem Haufen an blinkenden Lämpchen und Tastern sowie einer kleinen Tastatur auf Bauchhöhe. An den Wänden sind an ein paar Stellen verräterische Haken angebracht. Aus kräftigem Eisen und ohne sichtliche Funktion hängen sie an ein paar Stellen an den Wänden, und auch auf dem Boden sind einige davon verstreut. Jeweils ein massiger Ring wird von ihnen gehalten. Sie sind nicht im Weg und man kann sie problemlos ignorieren - wenn man nicht darauf achtet bemerkt man sie eventuell gar nicht einmal. Leichter Flugrost hat sich angesetzt, und an den Abreibungen kann man erkennen, daß sie immer mal wieder für irgend etwas verwendet werden. Meine Höhle verzweigt sich nach hinten in ein dunkles Gangsystem. Noch gut zu erkennen ist der Teil meines Schlafplatzes - ein großer Haufen von Gold, zumeist Münzen, funkelnden Edelsteinen, einige wertvolle Ziergegenstände und weiteres, was man in einem Drachenhort zu anzutreffen erwartet. Die Wände sind geschmückt mit glitzernden Kunstgegenständen, aber das meiste, speziell Edelsteine und Münzen, sind auf einen großen Berg aufgetürmt. Dort pflege ich mich zum Schlafen hinzulegen. Einen Diebstahl befürchte ich nicht - dafür sollte die Angst vor Drachen zu groß sein. In einer anderen Kammer sind verrostete Waffen, Rüstungen und Skelette mehr oder weniger aufgetürmt oder liegen so herum. Dort kommt alles rein, was es einmal gewagt hat, mich anzugreifen. Vom Höhleneingang her zu sehen ist üblicherweise der Aufenthaltsraum, in dem ich auch meine Gäste beherberge inkl. FurBot sowie ein kleines Stückchen des Goldhaufens, evtl. eine Andeutung eines verrosteten Schwertes in den jeweiligen Kammern. Tageslicht dringt recht gut herein und es ist nie allzu dunkel.

Zweitwohnsitz des Huskies nifelan

Direkt vom Höhleneingang weg führt eine wenige Meter lange Spur eines Schneemobils in die Höhle zu einer etwa 4 Meter breiten und 2.5 Meter hohen Ausnehmung in der rechten Felswand, welche größtenteils von einem lichtdurchlässigen, leichten, hellblauen Vorhang verdeckt wird. Der Vorhang ist asymmetrisch zweigeteilt, wobei die linke Hälfte deutlich schmäler ist. Hinter dem linken Vorhang befindet sich ein kleiner Raum, welcher nach hinten und rechts wieder durch weitere Vorhänge begrenzt ist und die Spuren verschwinden plötzlich, jedoch fehlt jegliche Spur des Schneemobils - selbst bei Anwesenheit des Bewohners. Die linke Wand wirkt bei Berührung eigenartig und weniger wie ein Fels, gliedert sich vom Aussehen her jedoch nahezu nahtlos zum restlichen Bereich ein.

Rechterhand, verdeckt vom Vorhang, befindet sich ein großes Bett, an dessen Fußende ebenfalls ein Vorhang von der Decke hängt. Hinter dem Bett befindet sich an der rechten Wand ein kleines, scheinbar monitorloses Terminal. Nähert man sich diesem, so leuchten in den Fels eingelassene Tasten auf und ebenfalls wird nun doch eine Monitorfläche auf der Felswand sichtbar, welche ebenfalls leicht hellblau glüht. Die Beleuchtung erfolgt durch in der Höhle verteilte Eiskristalle, welche den Raum in ein leicht gedämpftes und langsam wechselndes blau-hellblau/Türkises Licht tauchen.

Ein hellblau ausgeleuchteter Vorhang trennt den Raum nach hinten ab, wer hindurch schreitet erblickt einen von weiteren Kristallen mit sanft weißlich-hellblauem Licht hell ausgeleuchteten Raum mit spiegelnd polierten Wänden. Die rechte Wand ist von herab rinnenden, frischem Quellwasser bedeckt, welches in einem kleinen Becken im Boden zusammen läuft und von dort unterirdisch in den Gebirgsfluss abfließt. Ein in die Wand eingearbeiteter Duschkopf zeugt davon, dass dieser Bereich zum Duschen verwendet wird. Die Dusche selbst ist zum restlichen Raum hin auf einer Seite durch eine Glasscheibe abgegrenzt.

Im gesamten Bereich sind kleine Aussparungen in den Wänden zu sehen und vor allem im unteren Teil der Wände sind vereinzelt kleine, sanft hellblau leuchtende viereckige Verzierungen zu sehen. Bei sanftem Druck auf eines der Quadrate schiebt sich an dieser Stelle eine bis dahin unsichtbare Schublade aus dem Fels. Genauso scheinen sich Sitzgelegenheiten und Tische bei Bedarf einfach aus den Wänden und dem Boden holen zu lassen.

Wer den Raum genauer untersucht, stellt fest, dass in den oberen Ecken sehr kleine, technisch aussehende Geräte verbaut sind. Mit Hilfe dieser Geräte ist es möglich, im Raum dreidimensionale Hologramme zu erzeugen. Ein paar dieser hellblau leuchtenden Hologramme dienen offenbar als Verzierung und teilweise als Blickschutz. Bei Abwesenheit des Bewohners wird über dem Bett eine schwebende Kugel dargestellt, welche neugierigen Nasen auf Schritt und Tritt durch den Raum folgt.

Diese Beschreibung dient speziell als Hintergrund für gelegentliche freie Rollenspiele in meiner virtuellen Höhle, #Zefiro im FurNet.


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